Jahreshauptversammlung Abteilung Bogenweiler

Jahreshauptversammlung Abteilung Bogenweiler

Veröffentlicht am 23.03.2023

Einsatzreiches Jahr für die Abteilung Bogenweiler

Die Abteilung Bogenweiler hielt am Samstag, den 18.03.2023, ihre jährliche Abteilungsversammlung im Feuerwehrhaus Bogenweiler ab.

Abteilungskommandant Rainer Kelch begrüßte zu Beginn die anwesenden Kameradinnen und Kameraden und Gäste. Sehr erfreut war die Führung der Abteilungswehr über den guten Besuch der Versammlung.

Während der Totenehrung gedachten alle Versammlungsteilnehmer den verstorbenen Kameraden. Bei den Tätigkeitsberichten wurden durch Rainer Kelch die Einsätze des Jahres 2022 kurz zusammengefasst. Neben den im letzten Jahr abgearbeiteten Einsätzen wurden weitere Aktivitäten in Erinnerung gerufen: Das Feuerwehrhaus ist nach einem Wassereintritt wieder fast vollständig saniert, ein Sommerfest für die Familien der Mitglieder wurde abgehalten, das traditionelle Dorffest und die Dorfweihnacht wurden durchgeführt. Als kleinen Ausblick gab Abtteilungskommandant Kelch die Umstellung auf den Digitalfunk sowie die Großübung mit der Abteilung Stadt Mitte Mai.

Schriftführer Florian Dirlewanger berichtet detaillierter über die Einsätze der Abteilung. Insgesamt 26 mal musste die Abteilung Bogenweiler zum Dienst am Nächsten ausrücken. Dabei waren 14 Brandeinsätze, 9 technische Hilfeleistung sowie 3 sonstige Hilfeleistungen. Insgesamt 453 Einsatzstunden wurden neben dem Übungsdienst von den Einsatzkräften abverlangt. Dies ergibt bei 23 eingesetzten Einsatzkräften circa 20 Einsatzstunden im Jahr. Um bei den Einsätzen immer bestmöglich vorbereitet zu sein, bilden sich die Mitglieder ständig fort. So wurden im letzten Jahr folgende Aus- / Fortbildungen besucht:

Leistungsabzeichen in Bronze, Maschinisten, Führerschein Klasse CE, Atemschutz, Heißausbildung, Multiplikator Digitalfunk, Motorsägen Aufbaulehrgang Sägen im Korb, Truppmann Teil 1, Sprechfunker, Erste Hilfe-Rettung, sowie ABC-Erkunder.

Jugendleiter Pascal Ummenhofer gab einen kurzen Einblick in die Arbeit mit den Jugendlichen. Die Jugendfeuerwehr hielten die Übungen pandemiebedingt bis April online ab. Ab Mai durften wieder in Präsenz geübt werden. Insgesamt wurden 19 Übungsabende abgehalten und die Mitgliederzahl wuchs um eins, auf insgesamt 10 Jugendliche, an. Erfreulicherweise konnte drei Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, aufgrund des sehr guten Übungsbesuches, ein kleines Präsent überreicht werden. Im Anschluss übergab das Kommando der Abteilung, als kleines Dankeschön und Anerkennung Ihrer Arbeit, den Jugendbetreuen ebenfalls eine kleine Anerkennung.

Auch für die Altersabteilung fiel das erste Quartal des Jahres 2022 pandemiebedingt ruhig aus berichtet Josef Halder. Ab Mai wurden dann wie gewohnt viele Aktivitäten von den ehemaligen Einsatzkräften abgehalten. Ein Highlight war der Ausflug nach Oberstdorf in die Bergwelt erzählte Halder.

Einen leider etwas negativen Kassenbericht musste Martin Härle vermelden, welcher hoffentlich, nach den pandemiebedingten Jahren, im kommenden Jahr wieder positiv sein wird. Die Kassenführung wurde von den Kassenprüfern bestätigt.

Im Anschluss an alle Berichte konnte das Kommando entlastet werden. Anschließend überbrachte stellvertretender Stadtbrandmeister Frank Wächter seine Grußworte und seinen Dank im Namen der Feuerwehr Bad Saulgau für die geleistete Arbeit der Abteilung Bogenweiler, sowie die gute Zusammenarbeit. Als Beispiel nannte Wächter den Verkehrsunfall, im November 2022, kurz vor Bolstern.

Aufgrund von Ausbildungen und Zugehörigkeit zur Feuerwehr konnten Alexander Sipple zum Feuerwehrmann und Pascal Ummenhofer zum Hauptfeuerwehrmann befördert werden.

Die Kameraden Joachim Halder, Daniel Harsch sowie Dominik Zeller wurde für 15 Jahre Dienst am Nächsten mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze geehrt.

Nachfolgend wurden Grußworte von Ortsvorsteher Ansgar Kleiner ausgesprochen, in denen vor allem die Wichtigkeit der Abteilung Bogenweiler, sowie die hervorragende Zusammenarbeit gelobt wurde. Ein besonderes Dankeschön ging jeweils an die KameradInnen selbst, sowie deren Familien und Arbeitgeber, welche die Feuerwehrtätigkeit mit ihrem Einverständnis überhaupt erst ermöglichen.

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