Korpsversammlung der Stützpunktwehr

Korpsversammlung der Stützpunktwehr

Veröffentlicht am 08.05.2018

Stützpunktfeuerwehr personell bestens gerüstet

295 Einsätze, 4608 Einsatzstunden – Kommando einstimmig entlastet

Harmonisch verlief die Versammlung der Stützpunktfeuerwehr Bad Saulgau. Abteilungskommandant Karl-Heinz Dumbeck konnte neben Vertretern der Stadtverwaltung die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung, Jugendfeuerwehr sowie der Einsatzabteilung im fast bis auf den letzten Platz gefüllten Schulungsraum der Feuerwehr begrüßen. Dumbeck berichtete der Versammlung über das abgelaufene Feuerwehrjahr, das mit 295 Einsätzen und 4608 Einsatzstunden wieder ein Einsatzintensives Jahr war. Dumbeck hob die Komplexität der Einsätze hervor. Schwere Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen, Wohnungsbrände mit eingeschlossenen Personen oder Brände in Industrie- bzw. technischen Anlagen stellten die Einsatzkräfte oftmals vor schier unlösbare Aufgaben. Dabei, so Dumbeck weiter, habe sich jede Einsatzkraft mit maximalem Engagement eingebracht. Hierfür gelte sein Dank und größter Respekt den Einsatzkräften.

Schriftführer Bernd Gessler ging in seinem Bericht auf die Aktivitäten außerhalb des Einsatz- und Übungsdienstes ein. Zum 31.12.2017 bestritten 93 Frauen und Männer in der Stützpunktfeuerwehr ihren Dienst am Nächsten. Damit stellt sich die Feuerwehr Bad Saulgau gegen den landläufigen Trend, Einsatzkräfte zu verlieren – im Gegenteil, die Spinde im Feuerwehrhaus Bad Saulgau sind ausnahmslos belegt. Auch Kassenverwalter Johann Fischer konnte positives vermelden. So präsentiert sich die Kasse in einem ordentlichen Zustand und konnte im vergangenen Jahr mit einem Plus abgeschlossen werden. Die Versammlung bescheinigte der Führung die gute Arbeit mit der einstimmigen Entlastung.

In den Grußworten der Stadtverwaltung lobte der Erste Beigeordnete Richard Striegel die Feuerwehr als einen verlässlichen Partner in der Not. Er sprach seinen Dank, aber auch den Dank der Verwaltung und des Gemeinderats den Einsatzkräften aus und versprach, sich auch weiterhin für die Belange der Feuerwehr einzusetzen. Größtes Projekt ist der Erweiterungsbau sowie die Sanierung des Standorts in der Martin-Staud-Straße. Die Planungen seien nahezu abgeschlossen, mit dem Spatenstich könne in kürze gerechnet werden. Auch in der Fahrzeug- und Gerätebeschaffung sieht Striegel die Hausaufgaben der Stadtverwaltung gemacht. „Ein nicht unerheblicher Betrag ist im Haushalt für die Feuerwehr eingestellt“ – so Striegel.

Zum Abschluss der Versammlung standen Beförderungen auf der Tagesordnung.

Befördert wurden: Yvonne Wetzel, Mikas Trivun, Maxime Schauenburg und Thilo Pistorius zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann, Markus Salat zum Hauptfeuerwehrmann, Andrea Kranz und Pirmin Hildenbrand zur Löschmeisterin bzw. zum Löschmeister und Patrick Schneider zum Oberlöschmeister.

Traditionell erhielten die Mitglieder der Jugend- und der Einsatzabteilung eine Anerkennung für vollzähligen bzw. nahezu vollständigen Probenbesuch.

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