In Vertretung des erkrankten Kommandanten Karl-Heinz Dumbeck hielt sein Stellvertreter Marc Schmötzer die Korpsversammlung der Stützpunktfeuerwehr Bad Saulgau ab. Schmötzer berichtete der Versammlung über die Herausforderungen des abgelaufenen Feuerwehrjahres. Die Stützpunktfeuerwehr hat den Übungsdienst umstrukturiert und in ein neues Ausbildungskonzept investiert. Dies bedeutet zwar mehr Übungsstunden für die Wehr, dient jedoch zur weiteren Verbesserung des Ausbildungsstandes.
Das kreisweit größte Projekt, das im abgelaufenen Feuerwehrjahr zum Abschluss gebracht werden konnte, war die Umstellung auf die digitale Alarmierung, die Ende Dezember die analoge Alarmierung der Feuerwehr Bad Saulgau abgelöst hat, so Schmötzer in seinen Ausführungen.
In Vertretung von Bernd Gessler verlas Daniel Geiger den Bericht des Schriftführers, der neben einem kurzen Abriss der geleisteten Einsätze und Einsatzstunden auch auf die Tätigkeiten außerhalb des Einsatz- und Übungsdienstes einging. Bei allen Herausforderungen, Einsätzen und Aufgaben, welche die Feuerwehr zu leisten hat, ist die Kameradschaft das wichtigste Gut.
Im Anschluss gab Kassier Johann Fischer Auskunft über die Finanzen der Stützpunktfeuerwehr. Einstimmig konnte der Erste Beigeordnete Richard Striegel die Entlastung aussprechen.
In seinen Grußworten dankte Striegel für den geleisteten Einsatz im abgelaufenen Jahr. Striegel erklärte, dass die Stadt hinter ihrer Feuerwehr stehe und im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch Investitionen tätige.
Im Anschluss erfolgten die Ehrungen für vollzähligen Probenbesuch, sowie die Beförderungen.
Die Kameraden Tobias Marquart, Marvin Reimann und Alwin Schüssler wurden zum Feuerwehrmann befördert.
Eine Beförderung zum Oberfeuerwehrmann erhielt Kamerad Nils Wahlbrink.