Jahreshauptversammlung Abteilung Hochberg-Lampertsweiler

Jahreshauptversammlung Abteilung Hochberg-Lampertsweiler

Veröffentlicht am 10.05.2016

Auf ein normales Feuerwehrjahr konnte Abteilungskommandant Franz Obert bei der Abteilungsversammlung im Gemeindesaal in Hochberg zurückblicken. Zu acht Einsätzen wurden die Einsatzkräfte der Abteilung alarmiert. Dabei waren die Einsatzkräfte sowohl bei Brandeinsätzen, als auch bei technischen Hilfeleistungen gefordert. Die Personalstärke verringerte sich geringfügig um zwei Mitglieder auf aktuell 33 Einsatzkräfte im aktiven Einsatzdienst. Insgesamt wurden 38 Übungsabende abgehalten, darunter auch Fachübungen für Maschinisten und Atemschutzgeräteträger. Die Schriftführer der Löschgruppen berichteten der Versammlung von den Aktivitäten außerhalb des Einsatz- und Übungs-dienstes der jeweiligen Löschgruppen, die von Fasnetsveranstaltungen über Maibaumstellen, Kindergartenbesuche, Kindersommerprogrammpunkte bis hin zu Teilnahmen an kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen reicht. Ortsvorsteherin Andrea Schneider lobte die Feuerwehr als zuverlässigen Partner und eine Einrichtung, die aus den Ortschaften nicht wegzudenken und auf die Verlass ist. Stadtrat Josef Berschauer, der sich für eine gute Lösung der Räumlichkeiten in Lampertsweiler stark gemacht hat und mit allen Vereinen und Gruppierungen im regen Austausch zur Neugestaltung der ehemaligen Gemeindegefrieranlage gestanden hat, dankte den anwesenden Feuerwehrkräften für den Einsatz das gesamte Jahr über. „Ich hoffe, durch meinen Einsatz bei der Neugestaltung der Räume in Lamperts-weiler zu einem guten Kompromiss beigetragen zu haben“; so Berschauer, der den Anwesenden eine lange Arbeitslosigkeit an Einsätzen und im Einsatzfall eine gesunde Heimkehr wünschte. Wolfgang Schmid in Funktion als stellvertretender Stadtbrandmeister überbrachte die Grüße der Stadtverwaltung und der Stützpunktfeuerwehr. Er bescheinigte den Einsatzkräften eine gute Arbeit und einen sehr guten Ausbildungsstand. Schmid resümierte das Feuerwehrjahr aus Sicht der Stützpunktfeuerwehr und ging auf die Herausforderungen mit der Umstellung auf die digitale Alarmierung, sowie der Umstellung der Abteilungen auf die zeitgemäße neue Einsatzkleidung ein. Er bat die anwesenden Einsatzkräfte sich weiterhin so in den Dienst der Feuerwehr zu stellen und entsprechende Lehrgänge und Weiterbildungen zu belegen um auch in Zukunft eine schlagkräftige Abteilung stellen zu können. Nachträglich konnte er die Fluthilfemedaille der Bundesrepublik Deutschland aufgrund der Hochwasserlagen im Landkreis Sigmaringen aus dem Jahr 2013 noch an Christian Rothmund verleihen.